Streifengnu

Blaues Gnu ++ Blue Wildebeest ++ Connochaetes taurinus ++ Connochaetes taurinus mearnsi ++ Connochaetes taurinus albojubatus ++ Connochaetes taurinus johnstoni ++ Connochaetes taurinus cooksoni ++ Connochaetes taurinus taurinus ++ Cookson-Streifengnu ++ Gnu, Blaues ++ Gnu, Cookson-Streifen- ++ Gnu, Niassa-Streifen- ++ Gnu, Östliches Weißbart ++ Gnu, Streifen- ++ Gnu, Südliches Streifen- ++ Gnu, Weissbinden- ++ Gnu, Westliches Weissbart- ++ Niassa-Streifengnu ++ Östliches Weissbartgnu ++ Streifengnu ++ Streifengnu, Cookson- ++ Streifengnu, Niassa ++ Streifengnu, Südliches ++ Südliches Streifengnu ++ Weissbartgnu, Östliches ++ Weissbartgnu, Westliches ++ Weissbindengnu ++ Westliches Weissbartgnu ++ Wildebeest, Blue

Streifengnu

Allgemeines, Fortpflanzung, Unterarten, Gnu und Mensch


 

Allgemeines  
Das Streifengnu (Connochaetes taurinus) ist gemeint, wenn Bilder von riesigen Herden aus der Afrikanischen Savanne gezeigt werden. Männchen haben eine Schulterhöhe von 150 cm bei einem Gewicht von 250 kg, Weibchen sind kleiner und leichter mit 135 cm Höhe und 180 kg Gewicht. Beide tragen Hörner, deren Länge normalerweise 30-50 cm beträgt. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Gras. Je nach Regenfall verlassen sie die Trockengebiete und ziehen dorthin, wo es frisches Gras gibt. Die Streifengnus teilen sich auf in Weibchenherden mit ihren Jungen und Junggesellenverbänden. Dominante Männchen leben meistens einzeln und besetzten Reviere, die unterschiedlich lange gehalten werden.
 
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Fortpflanzung  
Die dominanten Männchen besetzen Reviere, die sie gegen Rivalen verteidigen. Jedes Weibchen innerhalb ihrer Grenzen wird als Eigentum beansprucht und, falls es paarungsbereit ist, gedeckt. Die Weibchen eines Verbandes bringen ihre Jungen fast gleichzeitig zur Welt, damit die Verluste der Kälber gering bleiben. Die Kleinen wiegen 14-18 kg und können schon nach wenigen Minuten stehen und mit der Mutter mitlaufen. Das ist auch nötig, da sie beliebte Beute von Raubtieren sind. Im Alter von zwei Wochen probieren sie Gras, werden aber bis 5 Monate gesäugt. Junge Weibchen bleiben normalerweise bei der Gruppe der Mutter und sind mit zwei Jahren geschlechtsreif, währen sich die Männchen einer Junggesellenherde anschliessen. Sie versuchen ab ca. 4 Jahren ein eigenes Territorium zu halten. Streifengnus können in Zoos 20 Jahre alt werden.
 
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Unterarten  
Westliches Weissbartgnu (Connochaetes taurinus mearnsi): Es lebt in Kenia und Tansania.
Östliches Weissbartgnu (Connochaetes taurinus albojubatus): Es lebt ebenfalls in Kenia und Tansania.
Die beiden Unterarten lassen sich anhand ihres weissen Bartes von ihren schwarzbärtigen Verwandten unterscheiden.
Weissbindengnu oder Niassa-Streifengnu (Connochaetes taurinus johnstoni): Es lebt im südlichen Tansania und nördlichen Mozambique. Es hat seinen Namen von einer weissen Binde auf dem Nasenrücken.
Cookson-Streifengnu (Connochaetes taurinus cooksoni): Es lebt im östlichen Sambia. Südliches Streifengnu oder Blaues Gnu (Connochaetes taurinus taurinus): Es lebt in Angola, Botsuana, Namibia, Simbabwe, Südafrika und Swasiland sowie im südwestlichen Sambia und im südlichen Mosambik. Im Gegensatz zu anderen Gnus ist seine Grundfarbe nicht braun, sondern bläulich-grau.
 
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Gnu und Mensch  
Besonders der Verlust ihres Lebensraumes und die Rinderpest, eingeschleppt durch Hausrinder, machen dem Gnu zu schaffen. In Kriegszeiten wird es von den Menschen als Verpflegung geschossen und auch gewildert, obwohl es Gesetze dagegen gibt.
 
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 Last modified: 30.04.2004, 10:34:44