Herkunft, Aussehen, Charakter, Verwendung, Kurioses
Herkunft Ursprünglich war der Hackney ein Reitpferd. Erst als bessere Strassen leichtere Kutschen erlaubten, wurde er zum Kutschpferd. Beteiligt am Aufbau der Rasse im 18. Jahrhundert waren die Traberrassen Yorkshire Hackney und Norfolk Roadster. Heute ist der Hackney ein beliebtes Showpferd.
Aussehen Der Hackney hat ein Stockmass von ca. 155 cm. Er darf alle klaren Farben haben, oft mit Abzeichen.Der Kopf ist klein und edel mit kleinem Maul und konvexer Stirnlinie. Die Augen sind gross und ausdrucksvoll, die Ohren klein und spitz.Der Hals ist lang und sehr aufrecht, muskulös und schön gewölbt. Der Körper ist kompakt mit flachem Widerrist, muskulösen Schultern und gut gewölbten Rippen. Der kräftige Rücken geht in die gerade Kruppe über, die den hochangesetzten und hoch getragenen Schweif hält.Die Hinterhand hat besonders kräftige Sprunggelenke. Die Beine sind stark, gerade und relativ kurz mit tiefliegenden Gelenken und relativ kleinen Hufen. Die Bewegung ist energisch, im Trab mit hoher Knieaktion, aber wenig Raumgriff. Jeder Fuss wird kurz in der Luft gehalten, eine sogenannte Schwebephase.
Charakter Der Hackney ist ein temperamentvolles Pferd mit stolzer Haltung.
Verwendung Der Hackney ist hauptsächlich ein leichtes Wagenpferd und dank seiner Ausstrahlung auch beliebt auf Shows.
Kurioses Die Bewegung mit hoher Knieaktion, aber wenig Raumgriff, die den Hackney berühmt gemacht hat, wird auch in der Hundezucht "Hackney" genannt, ist dort aber meistens ein grober Fehler.
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