Griffon Nivernais, Grand

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Griffon Nivernais, Grand

Kategorie, Historie, Eckdaten, Wesen, Fell: Struktur und Farbe, Kopf und Schnauze, Vom Hals zum Schwanz, Der Bewegungsapparat, Besonderheiten


 

Kategorie  
Gruppe         Laufhund, mittelgroß, Langhaarig
FCI-Nr          17
 
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Historie  
Herkunft       Frankreich
Entstehung    13. Jahrhundert
Der Grand Griffon Nivernais stammt vermutlich vom ausgestorbenem Gris de St. Louis (Windhund) und dem Chien de Bresse ab
Verwendung  Hochwildjagd
 
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Eckdaten  
Alter             12 Jahre
Gewicht         23-25 kg
Grösse          Rüde 50-60 cm / Hündin 53-58 cm
 
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Wesen  
Der Grand Griffon Nivernais ist ein fast mittelgroßer, rustikaler , zottiger und leicht gestreckter Hund.
Er gilt als sehr arbeitswillig und eher ausdauernd als schnell.
 
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Fell: Struktur und Farbe  
Wolfgrau, blau-grau, saufarben, unsauberes Schwarz. Es gibt falbfarbene Abzeichen an den Wangen, über den Augen, an den Innenseiten und den Extremitäten.
Das Haar des Grand Griffon Nivernais ist lang, struppig, borstig, ziemlich dick und hart, keinesfalls wollig oder gekräuselt.
 
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Kopf und Schnauze  
Der Kopf des Grand Griffon Nivernais ist hager und leicht, jedoch nicht klein und etwas lang. Der Nasenspiegel ist schwarz und tritt stark in Erscheinung. Das Fell bildet einen leichten Kinnbart. Der Schädel ist nahezu flach, die Stirn geht in kaum wahrnehmbarer Neigung in einen geraden Nasenrücken über. Der Brauenbogen erscheint durch die stärker aufgeworfenen Haare ausgeprägter. Die Augen sind vorzugsweise dunkel mit lebhaftem, durchdringendem Blick. Das Ohr ist weich, in Höhe der oberen Augenpartie angesetzt, ziemlich behaart, von mittlerer Breite, gut geformt, halblang und zur Spitze hin leicht eingedreht. Ein Gebißstandard ist nicht vorgegeben.
 
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Vom Hals zum Schwanz  
Der Hals des Grand Griffon Nivernais ist eher leicht und ohne Wamme. Die Brust reicht soweit wie möglich zu den Ellbogen hinab. Die Vorderbrust ist in der Breite wenig entwickelt. Der Rippenkorb reicht weit nach hinten und wird zu den hinteren Rippen hin breiter. Die vorderen Rippen sind ein wenig flach, die hinteren stärker gerundet. Der Rücken ist langgestreckt. Die Lende ist eher gerade als gewölbt. Die Flanke ist ein wenig aufgezogen, aber nicht windhundartig. Die Hüften sind ziemlich kräftig mit schräger Kruppe. Die Rute ist gut angesetzt, nicht sehr lang und wird als Säbelrute getragen. Sie ist um die Mitte herum bürstiger und manchmal mit der Spitze etwas über den Rücken gebogen.
 
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Der Bewegungsapparat  
Wegen der Behaarung erscheinen die Vorderläufe des Grand Griffon Nivernais ziemlich kräftig, in Wirklichkeit sind sie aber eher trocken als sehr dick. Sie sind senkrecht mit festerm, niemals langem Mittelfuss. Die Pfoten sind leicht länglich mit kräftigen Zehen. Die Oberschenkel sind trocken und flach. Die Sprunggelenke sind tiefgestellt und leicht gewinkelt. In Ruhestellung können die Hinterläufe leicht, aber nicht übertrieben unter dem Körper stehen. Der Hinterschenkel ist muskulös.
 
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Besonderheiten  
Seit die Grand Griffon Nivernais gegen 1200 auftauchten, waren sie beim französischen Adel immer sehr beliebt. Wie viele Jagdhunde wurden sie durch die Revolution beinahe ausgerottet. Mittlerweile ist er auch beim "Sonntagsjäger" wieder beliebt und seine Zahlen steigen.
 
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 Last modified: 08.12.2004, 11:34:58